Museum Kunst der Westküste

Wie ein frischer Wind - so wurde unter Künstlern die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die sich in den 1860er-Jahren von Frankreich aus verbreitete. Mit flinkem Pinselstrich und in strahlenden Farben bannten Maler flüchtige Lichtstimmungen, neue Freizeitvergnügungen oder Reiseeindrücke direkt unter freiem Himmel auf die Leinwand.

Unter dem Titel „Impressionismus im Norden“ präsentiert das Museum Kunst der Westküste eine Wanderausstellung in Kooperation mit dem niederländischen Museum Singer Laren und dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover. Im Fokus stehen die Werke niederländischer, deutscher und dänischer Impressionisten. Vom 9. Juni bis 3. November 2024 sind über 80 Gemälde zu sehen, darunter Positionen von Anna Ancher, Johan Barthold Jongkind, Jo Koster, Max Liebermann und Peder Severin Krøyer.

Ein Hingucker ist auch die seit letztem Jahr erhältliche App, die zur Erkundung der gesamten Westküste einlädt – von den Niederlanden bis nach Norwegen. Die Kunstwerke sind in einer Karte verortet, App-Nutzer können sofort nachvollziehen, wo ein Künstler sein Werk gemalt hat. Kunst gucken macht hungrig. Föhr-Besucher dürfen sich im Café und Restaurant von Grethjens Gasthof über hausgemachte Kuchen und wechselnde Tagesgerichte freuen.

TIPP Am besten direkt aufs Smartphone laden – mit der Museums-App wird Kunst entlang der Westküste digital erlebbar.